9 E-Commerce-Fehler, die deine Conversion Rate ruinieren

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Der E-Commerce Welt bietet unzählige Chancen für Unternehmer, ist aber auch ein Labyrinth. Doch inmitten des wachsenden Wettbewerbs und der digitalen Revolution ist es leicht, in Fallstricke zu geraten, die die Conversion Rate (Konversionsrate) eines Online-Shops erheblich beeinträchtigen können.

Eine bloße Präsenz im Internet reicht heute nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein. Vielmehr kommt es darauf an, Besucher in treue Kunden zu verwandeln. Selbst gestandene E-Commerce-Plattformen können dabei ins Stolpern geraten und versehentlich Fehler begehen, die zu einem Rückgang der Conversion-Raten führen. Doch wie gelingt es, in diesem hektischen digitalen Markt eine reibungslose Shopping-Erfahrung zu bieten? Genau hier setzen wir an!

In diesem Artikel werden wir die Fehler beleuchten, die es zu vermeiden gilt, wenn du im E-Commerce erfolgreich sein möchtest – egal, ob du gerade erst startest oder bereits ein erfahrener Player bist. Das Verständnis und die Behebung dieser Fehler werden dir helfen, dich von der Konkurrenz abzuheben und auf deinem Weg zum E-Commerce-Erfolg sicher voranzuschreiten.

Was ist die Conversion Rate?

Die Conversion Rate ist eine der entscheidendsten Kennzahlen im Bereich des E-Commerce. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Im Kern misst die Conversion Rate die Effektivität einer Plattform darin, ihre Besucher in neue Kunden umzuwandeln.

Der Prozess zur Berechnung lässt sich in drei Schritte unterteilen. Zuerst nimmt man die Anzahl der Conversions eines Shops, wie beispielsweise die Anzahl der Verkäufe an einem Tag. Zweitens teilt man die Anzahl der Conversions durch die Gesamtzahl der Besucher des Shops. Danach multipliziert man das Ergebnis mit einhundert Prozent, um es in eine Prozentzahl umzuwandeln. Angenommen, ein Online-Shop erhält an einem Tag 1.000 Seitenbesucher und 50 dieser Besucher tätigen einen Kauf. Die Conversion Rate dieses Shops betrüge exakt 5 Prozent.

Es sei erwähnt, dass die Bedeutung der Conversion Rate weit über bloße Zahlen hinausgeht. Sie bietet einen Momentaufnahme der Effektivität einer Website und misst, wie gut sie die Erwartungen der Verbraucher erfüllt. Eine hohe Conversion Rate deutet in der Regel darauf hin, dass die Benutzererfahrung der Website, das Produktangebot und die gesamte Verkaufsstrategie im Einklang mit dem stehen, was das Publikum sucht.

9 Fehler, die du bei deinem Online-Shop vermeiden solltest

Mit dem anhaltenden Wachstum im E-Commerce wird es immer wichtiger, sicherzustellen, dass du aus den richtigen Gründen herausstichst. Selbst erfahrene Händler können jedoch in Stolperfallen geraten, die potenziell den Erfolg ihres Geschäfts untergraben könnten. Bleibe aufmerksam, während wir einige häufige Fehler aufdecken, die viele Geschäftsinhaber oft machen! Indem du diese Fehler identifizierst, verstehst und strategisch umgehst, ebnest du den Weg für ein Online-Shopping-Erlebnis, das nicht nur nahtlos ist, sondern auch die Glaubwürdigkeit und Kundenloyalität signifikant steigert.

Hohe Ladezeiten

Verbraucher sind nicht sehr geduldig, wenn es um Ladezeiten geht. Jeder verzögerte Moment birgt das Risiko, potenzielle Kunden zu frustrieren, und die negativen Auswirkungen erstrecken sich über diese einzelne Interaktion hinaus. Wenn ein Benutzer auf eine langsam ladende Seite stößt, besteht nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass er woanders hingeht, sondern die schlechte Erfahrung könnte sie auch davon abhalten, in Zukunft zurückzukehren.

Faktoren wie zu große Bilder, die zwar gut aussehen können, aber datenschwer sind, können eine Seite erheblich verlangsamen. Das Gleiche gilt für eine übermäßige Nutzung von Plugins, die zwar die Funktionalität verbessern, aber die Website auch belasten können. Ebenso spielt die Wahl eines Content-Management-Systems eine entscheidende Rolle. Die falsche Wahl könnte das schnelle Laden der Seiten behindern. 

Eine methodische Überprüfung, vielleicht in Zusammenarbeit mit einem kompetenten Entwickler oder einem Experten für Suchmaschinenoptimierung, kann dir helfen, solche Probleme schnell anzugehen. Nach einer solchen Überprüfung wirst du zweifellos eine verbesserte Leistung der Website genießen können. 

Schlechtes UX-Design

Die Benutzererfahrung steht oft als die Grenze zwischen Erfolg und Obskurität. Erste Eindrücke, geprägt durch Webdesign und Funktionalität, spielen eine monumentale Rolle bei der Gestaltung der Wahrnehmung eines Besuchers und seiner Entscheidung, ein Produkt zu kaufen.

Beginnen wir mit dem Navigationssystem. Eine verwirrende oder komplizierte Navigationsstruktur kann potenzielle Kunden schnell abschrecken. Bedenke, wenn Besucher auf deiner Seite sind, sind sie auf einer Mission, sei es, Informationen zu suchen, Produkte zu durchstöbern oder einen Kauf zu tätigen. Wenn der Weg zu ihrem Ziel unklar oder verworren ist, neigen sie dazu, die Reise ganz abzubrechen.

Ebenso wichtig sind die Produktanzeigeseiten. Das sind die virtuellen Regale und Ständer des E-Commerce-Universums. Sie sollten Produkte ins beste Licht rücken und alle notwendigen Details bieten, ohne den Besucher zu überfordern. Schlecht gestaltete Produktseiten, auf denen Bilder nicht richtig geladen werden, Beschreibungen durcheinander erscheinen oder wichtige Details schwer zu erkennen sind, können den Reiz selbst der besten Artikel mindern. Wenn ein Produkt nicht attraktiv oder verständlich präsentiert wird, warum sollte es ein Verbraucher dann kaufen?

Komplizierter Checkout-Prozess

Ein potenzieller Kunde, der sich durch deine Website navigiert hat, eine Auswahl getroffen hat und den Punkt des Kaufs erreicht hat, zeigt bereits eine hohe Kaufabsicht. Doch ein komplizierter und verwirrender Checkout-Prozess kann diese Absicht schnell dämpfen und aus einem beinahe garantierten Verkauf eine verpasste Gelegenheit machen.

Für die meisten Kunden ist der ideale Checkout-Prozess wie ein gut beleuchteter, gerader Weg. Jeder Schritt sollte intuitiv sein und den Benutzer mühelos zum Ziel führen. Dazu gehört die Minimierung unnötiger Schritte sowie die Bereitstellung klarer, prägnanter Anweisungen und Aufforderungen. Eine Option für den Gast-Checkout ist ein perfektes Beispiel für diese Philosophie in Aktion. Während Unternehmen ein berechtigtes Interesse daran haben können, Benutzerdaten für zukünftige Marketingbemühungen zu sammeln, kann die zwangsweise Kontoerstellung insbesondere für Erstbesucher als aufdringlich empfunden werden. Die Bereitstellung einer Gast-Checkout-Option erkennt den Wunsch des Benutzers nach einer schnellen, unkomplizierten Transaktion an und verbessert damit insgesamt ihr Erlebnis.

Die zu vermeidenden Fallstricke enden jedoch nicht hier. Unerwartete Kosten oder Änderungen in der Endabrechnung, insbesondere wenn sie auf der allerletzten Checkout-Seite eingeführt werden, können sich für den Kunden wie ein Verrat anfühlen. Niemand mag Überraschungen, wenn es darum geht, sein Geld auszugeben. Aus diesem Grund erhöht jede versteckte Gebühr oder jedes obligatorische Zusatzprodukt, das in letzter Minute enthüllt wird, das Risiko des Warenkorb-Abbruchs.

Alles in allem sollte der Checkout-Prozess als Fortsetzung des Versprechens der Marke an seine zahlenden Kunden betrachtet werden. Es sollte um Klarheit, Transparenz und Respekt gehen. Man sollte seinen Checkout-Prozess so generisch wie möglich halten, damit sich jeder Kunde gut durch diesen navigieren kann.

Fehlende Mobile-Freundlichkeit

Mobile Geräte sind zu unseren unverzichtbaren Begleitern geworden. Die Bequemlichkeit, die sie bieten, von schnellen Suchen bis hin zu nahtlosen Online-Käufen, hat zu einem exponentiellen Anstieg der mobilen E-Commerce-Interaktionen geführt. Angesichts dieses Hintergrunds kann es leicht passieren, dass die Vernachlässigung der mobilen Optimierung dazu führt, dass ein großer Teil potenzieller Kunden verloren geht.

Im Bereich des E-Commerce werden die Feinheiten der mobilen Optimierung noch deutlicher. Stell dir einen potenziellen Käufer während seiner morgendlichen Pendelfahrt vor, der einen schnellen Kauf tätigen möchte. Er landet auf einer Website, nur um Banner vorzufinden, die nicht auf den Bildschirm passen, Produktbilder, die eine Ewigkeit zum Laden benötigen, oder einen Checkout-Prozess, der sich anfühlt, als würde man ein Labyrinth durchqueren. Solche Hürden können zu schnellen Abbrüchen, verlassenen Einkaufswagen und im schlimmsten Fall dazu führen, dass ein potenzieller Kunde eine negative Wahrnehmung der Marke entwickelt.

Was sollte also eine für mobile Geräte optimierte E-Commerce-Website bieten? Dazu vor allem eine übersichtliche Navigation, effiziente Ladezeiten und intuitive Benutzeroberflächen. Sie sollte die Zeitbeschränkungen und Aufmerksamkeitsspannen der mobilen Benutzer verstehen und ihnen das effizienteste und angenehmste Einkaufserlebnis bieten.

Denke daran, dass die mobile Optimierung keine einmalige Aufgabe ist. Mit der Entwicklung mobiler Geräte ändern sich auch die Gewohnheiten und Erwartungen der Benutzer. Auf dem Laufenden zu bleiben und das mobile Einkaufserlebnis kontinuierlich zu verbessern, kann der entscheidende Unterschied zwischen E-Commerce-Plattformen sein.

Mangel an Zahlungsoptionen

Die Zeiten, in denen ein einfacher Kreditkarten-Checkout ausreichte, liegen weit hinter uns. Mit den technologischen Fortschritten und der sich ständig verändernden Finanzlandschaft gewöhnen sich Verbraucher zunehmend daran, eine Vielzahl von Zahlungsoptionen zur Verfügung zu haben.

Stelle dir eine Situation vor, in der Zielkunden nach dem Durchstöbern eines Online-Shops, dem Befüllen ihres Warenkorbs mit gewünschten Produkten und der Investition erheblicher Zeit feststellen, dass ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht unterstützt wird. Der Frust über eine solche Erfahrung kann nicht nur den aktuellen Kauf beeinträchtigen, sondern sie auch davon abhalten, zurückzukehren, was sich auf die Kundenbindung auswirkt und möglicherweise zu negativem Feedback führt, das sie in ihrem Umfeld oder auf öffentlichen Plattformen teilen.

In Anbetracht all dessen ist offensichtlich, dass für E-Commerce-Websites, die eine breite und vielfältige Zielgruppe ansprechen möchten, Vielseitigkeit in den Zahlungsoptionen eine Notwendigkeit ist. Regelmäßiges Überprüfen und Erweitern des Spektrums an Zahlungsmethoden stellt sicher, dass Unternehmen im Einklang mit Marktanforderungen und technologischen Fortschritten bleiben.

Es geht jedoch nicht nur um die reine Anzahl. Es ist ebenso entscheidend, sicherzustellen, dass diese Zahlungsgateways sicher, effizient und benutzerfreundlich sind. Denn selbst wenn eine Plattform eine breite Palette von Zahlungsoptionen anbietet, wenn sie mit häufigen Transaktionsfehlern oder Sicherheitsbedenken zu kämpfen hat, wird sie mehr Schaden als Nutzen bringen.

Mangel an ausführlichen Produktinformationen

Online-Shopping basiert auf Vertrauen und Klarheit. Anders als in herkömmlichen lokalen Geschäften, in denen Kunden Produkte fühlen, inspizieren und sogar ausprobieren können, bevor sie sie kaufen, sind Online-Plattformen stark darauf angewiesen, den Wert, die Funktionalität und die Merkmale eines Produkts digital zu vermitteln. Aus diesem Grund möchten Kunden die Feinheiten dessen wissen, was sie in Erwägung ziehen zu kaufen, und jede Lücke in dieser Information kann Zweifel säen, was zu Zögern und oft sogar zur Aufgabe des Online-Shopping-Prozesses insgesamt führen kann.

Denke an die Denkweise eines Verbrauchers, der daran interessiert ist, online ein Kleidungsstück zu kaufen. Ohne die Möglichkeit, den Stoff zu fühlen, das Kleidungsstück anzuprobieren oder seine Nähte zu inspizieren, wird er sich auf die Produktbeschreibung verlassen, um diese sensorischen Lücken zu füllen. Details zum Material, seiner Atmungsaktivität, seinen Pflegeanweisungen, seiner Passform und sogar seinem Herkunftsland werden entscheidend für die Gestaltung der Kaufentscheidung. Das gleiche Prinzip gilt auf verschiedenen Produktkategorieseiten, von Elektronik, wo Benutzer Details zur Batterielaufzeit, zur Kompatibilität und zur Garantie wissen möchten, bis hin zu Möbeln, wo der Typ der Materialien, Verwendungshinweise und Pflegetipps die Kaufentscheidung stark beeinflussen können. Wenn sie auf eine schlechte Produktbeschreibung stoßen, könnten sie am Ende keinen Kauf tätigen.

Darüber hinaus kann ein interaktiver Aspekt das Benutzererlebnis exponentiell verbessern. Durch die Integration eines Abschnitts für häufig gestellte Fragen oder, noch besser, die Möglichkeit für Kunden, direkt auf der Produktseite Fragen zu stellen, laden Unternehmen zur Interaktion ein und bieten eine Plattform für Echtzeitklarstellungen. Solche Praktiken tragen nicht nur zur Tiefe der verfügbaren Informationen bei, sondern etablieren auch einen Dialog, der das Vertrauen stärkt und den Kundenservice eines Unternehmens verbessert. Verbraucher sind eher bereit, in ein Produkt zu investieren, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Anliegen anerkannt und bearbeitet werden.

Mangelnde Integration von Kundenbewertungen

Kundenbewertungen sind ein entscheidender Teil des Vertrauensbildungsprozesses im E-Commerce. Sie bieten potenziellen Käufern wertvolle Einblicke in die tatsächlichen Erfahrungen anderer Kunden mit einem Produkt oder einem Geschäft. Wenn eine Website diese Informationen nicht bereitstellt oder ignoriert, kann das negative Auswirkungen auf die Conversion Rate haben.

Eine gut kuratierte Sammlung von Kundenbewertungen und -bewertungen kann das Vertrauen der Besucher stärken. Sie geben ihnen die Gewissheit, dass andere Käufer gute Erfahrungen gemacht haben und mit dem Produkt oder dem Geschäft zufrieden waren. Diese sozialen Beweise können die Kaufentscheidung erheblich beeinflussen.

Es ist wichtig, authentische Bewertungen zu sammeln und zu präsentieren. Dies bedeutet, sowohl positive als auch negative Bewertungen zu akzeptieren und transparent anzuzeigen. Käufer schätzen Ehrlichkeit und Authentizität. Wenn sie sehen, dass eine Website nur positive Bewertungen zulässt oder negative Bewertungen unterdrückt, könnten sie misstrauisch werden.

Darüber hinaus bieten Bewertungen und Bewertungen eine Gelegenheit zur Interaktion zwischen Käufern und Verkäufern. Kunden können Fragen stellen, die von anderen Kunden oder sogar vom Verkäufer beantwortet werden können. Diese Art der Kommunikation kann das Vertrauen stärken und potenzielle Bedenken der Käufer ausräumen.

Insgesamt tragen Kundenbewertungen und -bewertungen maßgeblich zur Schaffung eines positiven Einkaufserlebnisses bei. Sie helfen, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und können dazu beitragen, die Conversion-Rate zu steigern, da sie den Käufern das Gefühl geben, gut informierte Entscheidungen zu treffen. Es ist daher entscheidend, diese Art von Feedback zu integrieren und zu fördern.

Die Verwendung veralteter E-Commerce-Strategien

Das Festhalten an veralteten Strategien kann selbst für die etabliertesten Online-Unternehmen zur Achillesferse werden. Mit dem Fortschreiten der Technologie und der sich ändernden Verbrauchererwartungen können die Methoden, die einst den Erfolg garantierten, nun zu Wachstumsbarrieren werden. Die heutigen digitalen Verbraucher, sind mit einer Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten konfrontiert und suchen mehr als nur eine transaktionale Beziehung zu E-Commerce-Plattformen. Sie wollen dynamische, personalisierte und problemlose Einkaufserlebnissen, die ihren Bedürfnissen gerecht werden.

Eine der größten Veränderungen im Verbraucherverhalten ist der zunehmende Wert, der auf gebündelten Angeboten und zeitlich begrenzten Aktionen liegt. Das Bündeln von Produkten bietet Käufern wahrgenommenen Wert und vereinfacht ihre Kaufentscheidungen, indem es ihnen Zeit und Mühe bei der Suche erspart. Zeitlich begrenzte Aktionen nutzen andererseits die altbewährte Psychologie von Knappheit und Dringlichkeit aus. Solche Angebote verleiten Verbraucher dazu, sofortige Kaufentscheidungen zu treffen, indem sie die Angst ausnutzen, ein gutes Angebot zu verpassen.

Es ist jedoch entscheidend, dass diese Aktionen auf fairen Preisen basieren. Künstliches Aufblähen der Preise, nur um sie später zu senken, kann langfristig das Vertrauen der Verbraucher untergraben. Außerdem sind Verbraucher heute besser ausgestattet denn je mit Preisvergleichstools und -plattformen, um echte Angebote von bloßen Marketing-Gimmicks zu unterscheiden.

Darüber hinaus sind klare Sichtbarkeit der Versandkosten und einfache Rückgaberegelungen zu entscheidenden Elementen einer typischen E-Commerce-Reise geworden. Versteckte Kosten oder Unklarheiten in Zahlungs- und Rückgabeprozessen können das Einkaufserlebnis trüben und zu abgebrochenen Warenkörben und geringeren Chancen auf wiederholte Geschäfte führen.

Des Weiteren verbessern das Up-Selling und Cross-Selling, wenn sie richtig gemacht werden, das Einkaufserlebnis. Anstatt nur Taktiken zur Umsatzsteigerung zu sein, können sie als Mehrwertpositionierungen genutzt werden, um Produkte zu empfehlen, die die ursprüngliche Wahl des Kunden wirklich ergänzen, oder um Upgrades anzubieten, die die Produktanwendung erheblich verbessern. Solche Strategien steigern nicht nur den durchschnittlichen Bestellwert, sondern verstärken auch die Kundenzufriedenheit.

Andere wertvolle Maßnahmen, die du ergreifen kannst, umfassen Investitionen in Marketing-Automatisierung, Marktforschung durchzuführen und Zeit und Mühe in die Entwicklung einer zuverlässigen Online-Marketingstrategie zu stecken. Zum Beispiel kannst du statt wahlloser Veröffentlichungen in sozialen Medien herausfinden, wie du dies tun kannst, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Du kannst dich auch darüber informieren, welche Marketingtaktiken voraussichtlich bei den von dir anvisierten Personen gut ankommen, und diese gezielt einsetzen.

Schlechte Qualität

Wir meinen damit mehr als nur textliche Inhalte. Es umfasst ein breites Spektrum, das Bilder, Videos, Bewertungen und sogar interaktive Elemente einschließt. Jedes der oben genannten Elemente spielt eine entscheidende Rolle bei der Erzählung der Geschichte und des Wertversprechens eines Produkts.

Beginnen wir mit Produktbildern, die oft den ersten Eindruck des Artikels vermitteln. Niedrig aufgelöste, unscharfe oder unzureichend beleuchtete Bilder können sofort Zweifel in den Köpfen potenzieller Käufer aufkommen lassen. Hochwertige Bilder, aus verschiedenen Winkeln aufgenommen, bieten dem Benutzer eine umfassende Ansicht, die seine Bedenken anspricht und Neugier weckt.

Bereits ein einziges Bild kann abschreckend wirken. Moderne Verbraucher erwarten, Produkte in verschiedenen Szenarien, Einstellungen und Blickwinkeln zu sehen, um sicherzustellen, dass sie ein ganzheitliches Verständnis vor dem Kauf haben.

Was Produktbeschreibungen betrifft, sollten sie mehr sein als nur trockene Spezifikationen oder Merkmale. Eine Produktbeschreibung sollte eine fesselnde Erzählung sein, die die Vorteile des Produkts, seine einzigartigen Verkaufsargumente und seine potenzielle Rolle im Leben des Benutzers hervorhebt.

Hier können veraltete SEO-Praktiken wie Keyword-Stuffing besonders schädlich sein. Sie unterbrechen den Fluss der Erzählung, machen sie weniger ansprechend und schwerer lesbar. Darüber hinaus signalisieren sie den Suchmaschinen, dass der Inhalt nicht wirklich auf den Benutzer ausgerichtet ist. Für Benutzer wiederum können solche Inhalte auf Authentizität und Zuverlässigkeit der Website insgesamt hinweisen.

Zunehmend werden Blogbeiträge, Kundenbewertungen und sogar nutzergenerierte Inhalte zu einem integralen Bestandteil der E-Commerce-Welt. Diese Elemente bieten zusätzliche Ebenen von Vertrauen, Wissen und Gemeinschaftsbeteiligung. Doch wie bei jedem anderen Inhalt ist Qualität entscheidend. Authentische, gut recherchierte und ansprechende Inhalte können eine Marke als Vordenker und vertrauenswürdigen Anbieter in ihrem Bereich positionieren.

Im Wesentlichen kann gut gemachter Inhalt der ultimative Verkäufer sein, der rund um die Uhr arbeitet, Benutzerbedenken anspricht, die Vorzüge des Produkts hervorhebt und Besucher dazu drängt, einen Kauf zu tätigen. Umgekehrt kann minderwertiger Inhalt sie abschrecken, das Markenbild trüben und die Wahrscheinlichkeit von wiederholten Besuchen und Käufen verringern.

Fazit

Es geht nicht nur darum was man verkauft, sondern wie man es verkauft. Es ist entscheidend, seine Fehler zu erkennen und anzugehen, um ein nahtloses und vertrauenswürdiges Einkaufserlebnis zu bieten. Durch die Überwindung dieser Hürden können E-Commerce-Unternehmen das Vertrauen ihrer Kunden gewinnen und langfristige Beziehungen aufbauen.

Letztendlich ist es wichtig zu erkennen, dass die Conversion Rate nicht nur eine Kennzahl ist, sondern auch ein Indikator für das Vertrauen und die Zufriedenheit der Kunden. Indem man sich auf die Behebung dieser Fehler konzentriert, kann man nicht nur die Conversion Rate verbessern, sondern auch eine starke Grundlage für nachhaltigen Erfolg im E-Commerce schaffen.

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